Die Geburt ist der Moment, in dem die Schwangerschaft endet und die Erziehung beginnt, es ist der Zeitpunkt, an dem wir endlich das Baby kennenlernen und direkt mit ihm interagieren können. Die Geburt ist eine Art Grenzgebiet, das zwei wichtige Phasen für eine Mutter trennt, und wenn man so will, kann man sie auch als eine Phase betrachten – kurz, ja, aber unbestreitbar fundamental.
Manchmal brauchen Frauen etwas Unterstützung, da die Geburt keine spezifische Schwierigkeit hat und in ihrer Komplexität von vielen Faktoren abhängen kann.
Assistierte Geburt
Eine assistierte vaginale Geburt ist eine, bei der der Arzt spezielle Instrumente verwendet, normalerweise eine Saugglocke oder eine Zange (Forzeps), um dem Baby beim Verlassen des Geburtskanals zu helfen. Der Einsatz ist meist auf schwierige Geburten beschränkt. Der Arzt kann die Anwendung empfehlen, wenn Sie lange gedrückt haben und erschöpft sind oder wenn das Baby fast draußen ist, aber seine Herzfrequenz besorgniserregend ist und der Arzt glaubt, dass es nicht länger im Geburtskanal bleiben sollte. Je nach verwendetem Instrument spricht man von einer assistierten vaginalen Geburt mit Forzeps oder mit Saugglocke. Auch wenn es beängstigend klingt, sollte man wissen, dass eine assistierte vaginale Geburt in erfahrenen Händen sicher ist, vorausgesetzt, der Kopf des Babys ist tief genug im Geburtskanal und es gibt keine anderen Probleme, die die Geburt erschweren könnten. Sollte der Arzt bei dem Versuch einer assistierten Geburt das Baby nicht rechtzeitig und ohne Risiko herausbekommen können, wird ein Kaiserschnitt notwendig.
- Assistierte vaginale Geburt mit Saugglocke: Dabei verwendet der Arzt eine Saugglocke, um dem Baby beim Verlassen des Geburtskanals zu helfen. Der Arzt platziert eine flexible, runde Saugglocke auf dem Kopf des Babys, das sich im Geburtskanal befindet. Die Saugglocke ist mit einer elektrischen Absaugpumpe oder einer kleinen Handpumpe verbunden, die über ein Vakuumsystem einen Unterdruck erzeugt, sodass die Saugglocke gut am Kopf des Babys haftet. Dann drückt die Mutter, während der Arzt hilft, das Baby nach unten und aus dem Geburtskanal zu führen. Die Risiken dieser Technik sind nicht sehr hoch. Babys, die mit Hilfe einer Saugglocke geboren werden, haben eine größere Wahrscheinlichkeit, ein Hämatom (Bluterguss) am oberen Kopfbereich zu bekommen, was aber jedem Baby passieren kann. Dieses Hämatom verschwindet in der Regel nach einigen Wochen, kann aber auch länger dauern. Schwerwiegende Komplikationen sind bei deinem Baby eher selten.
- Assistierte vaginale Geburt mit Forzeps: Hier verwendet der Arzt eine Geburtszange (Forzeps), um dem Baby beim Verlassen des Geburtskanals zu helfen. Der Arzt führt die Zange in die Vagina ein und setzt sie seitlich am Kopf des Babys an. Während der Wehen hält er die Griffe fest und zieht das Baby sanft nach unten, während die Mutter drückt. Das Baby kann leichte Blutergüsse durch die Zange bekommen, die aber in der Regel nach einigen Tagen wieder verschwinden. Manchmal entsteht eine Blase auf der Kopfhaut, wo die Zange angesetzt war. Diese Blasen sind unangenehm, heilen aber innerhalb weniger Wochen. Das Risiko schwerwiegender Probleme beim Baby ist gering. Allerdings ist der Einsatz dieser Instrumente durch die Verbreitung moderner Neugeborenenmedizin und das zunehmende Augenmerk auf die Gesundheit des Neugeborenen stark zurückgegangen. In den meisten Fällen bevorzugen Geburtshelfer heute einen Kaiserschnitt, um Risiken zu vermeiden. Die Verwendung von Forzeps ist meist auf Fälle beschränkt, bei denen das Baby bereits sehr tief im Geburtskanal ist und ein Kaiserschnitt nicht mehr möglich ist.
Geburtsangst
Allgemein herrscht manchmal eine falsche Vorstellung von der Geburt, die eher an einen Horrorfilm erinnert als an die Realität. Es wird erzählt, dass die Wehen unerträglich sind, dass bei Verwendung einer Epiduralanästhesie ein hohes Risiko besteht, gelähmt zu bleiben, oder dass man bewusstlos wird und den Moment verpasst, in dem das Kind geboren wird. Zum Glück sind das alles urbane Legenden. Ob die Geburt schmerzhaft sein wird oder nicht, lässt sich im Voraus nicht sagen – jede Geburt ist anders, selbst bei einer Mutter, die bereits mehrere Kinder zur Welt gebracht hat. Die Schmerzempfindung ist subjektiv; manche empfinden die Wehen als erträglich, andere nicht. In der Regel ist die erste Geburt schwieriger und dauert länger, aber das ist keine feste Regel.
Je näher der Geburtstermin rückt, desto größer wird die Angst und es können widersprüchliche Gefühle entstehen – der Wunsch, das Kind zu sehen, aber auch die Angst vor der Geburt. Deshalb ist es wichtig, dass die Mutter gut über die Geburt informiert ist, um sich sicherer zu fühlen. Das reduziert die Angst, befreit von Spannungen und ermöglicht einen besseren Umgang mit dem Schmerz. Es ist ratsam, einen Geburtsvorbereitungskurs zu besuchen, alle Zweifel mit dem Arzt zu klären und das Krankenhaus oder die Klinik zu besichtigen, in der entbunden wird. So kann man die Räumlichkeiten und den Kreißsaal kennenlernen, was Vertrauen und Sicherheit schafft.
Die Wehen bewirken die Öffnung des Gebärmutterhalses, damit das Baby herauskommen kann. Anfangs fühlt sich das wie ein Unbehagen an, dann schmerzt es im Rücken, später im Bauch und schließlich in der Gebärmutter und im Unterbauch. Die Wehen werden intensiver, während die Öffnung sich auf 10 Zentimeter erweitert, damit das Baby geboren werden kann. In diesem Stadium sind die Wehen häufiger und länger.
Heutzutage hat die Medizin große Fortschritte gemacht: Es gibt moderne pränatale Diagnostikgeräte, Geräte für den Kreißsaal zur Behandlung von Notfällen, und die Epiduralanästhesie ist eine weitere Möglichkeit. Diese Methode wird häufig angewandt, wobei der Anästhesist die richtige Dosis verabreicht, sodass kein Risiko besteht, die motorische Koordination, die Reflexe oder das Bewusstsein zu verlieren.
Tipps nach der Geburt
Die Geburt eines Kindes ist vielleicht das wichtigste Ereignis im Leben einer Frau und kann Gefühle von Angst und Sorge auslösen. Um diese einzigartige Zeit ohne Ängste und Sorgen zu durchleben, ist es wichtig, dass du dich begleitet fühlst. Das bedeutendste Ereignis im Leben einer Frau, wie die Geburt eines Kindes, kann Ängste und Sorgen mit sich bringen. Eine der größten Sorgen werdender Mütter ist die Rückkehr nach Hause nach dem Verlassen des Krankenhauses, denn ab diesem Moment beginnt die Phase des gegenseitigen Kennenlernens und der Pflege des Babys. Oft fühlt sich die frischgebackene Mutter angesichts dieser großen Verantwortung allein. Um diese besondere Zeit angstfrei und entspannt zu erleben, ist es entscheidend, dass die Frau sich begleitet fühlt. Heute gibt es eine neue Form der Betreuung, die die Mutter, ihr Kind und das Umfeld in den Mittelpunkt stellt und es ermöglicht, diese Zeit mit viel Ruhe zu durchleben.
Während das Baby schläft, ruht die Mutter
Neugeborene unterscheiden nicht zwischen Tag und Nacht, deshalb sollte die Mutter versuchen, sich auszuruhen, wenn ihr Kind schläft. Es ist notwendig, dass die Mutter ihren Tagesablauf an den des Babys anpasst, so kann sie nicht nur schlafen, sondern fördert auch die Milchproduktion. Diese Anpassungsphase kann etwa einen Monat oder etwas länger dauern.
Eine ausgewogene Ernährung
Der Körper muss sich von der Geburt erholen, deshalb benötigt er eine ausreichende Kalorienzufuhr und Nährstoffe, um das Stillen zu unterstützen.
Die Pflege der Brüste
In den ersten Tagen beginnt der Milchfluss, was dazu führt, dass die Brüste schmerzhaft und prall werden. Es ist wichtig, täglich kreisförmige Massagen an den Brüsten durchzuführen, da dies die Entstehung von Knoten und Brustentzündungen verhindert. Für die Pflege der Brustwarzen ist es gut, Ringelblumensalbe zu verwenden, da sie das Reißen verhindert.
Hausarbeiten delegieren
Mütter sollten sich von einer Großmutter, Freundin oder einer vertrauten Person helfen lassen. Auch wenn es nicht leicht fällt, Aufgaben zu delegieren, fühlt sich die Mutter dadurch entspannter und hat mehr Zeit für sich und ihr Baby.
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