Alle, die Haustiere zu Hause haben und eine Familie erweitern möchten, stellen sich dieselbe Frage: Wie wird sich mein Haustier verhalten? Ist es gut oder schlecht für das Baby? In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du das Zusammenleben zwischen deinem Baby und deinen Haustieren meistern kannst.
Haustiere zu Hause zu haben und Babys ist vollkommen kompatibel, aber es ist wichtig, dass du die Ankunft des Neugeborenen vorbereitest, damit die Veränderung im Haushalt für das Tier so stressfrei wie möglich verläuft.
Je früher du anfängst, dein Haustier auf das Baby vorzubereiten, desto besser. Du solltest Zeit investieren, um es zu trainieren und auf die Veränderungen vorzubereiten. Wenn dein Kind wächst, musst du ihm beibringen, die Tiere zu respektieren, damit ein gutes Zusammenleben von beiden Seiten gewährleistet ist.
Was die Gesundheitsrisiken für das Baby betrifft: Wenn dein Haustier gesund ist (entwurmt, auf dem neuesten Stand der Impfungen), brauchst du dir keine Sorgen zu machen.
Was tun, wenn das Baby mit deinem Haustier zu Hause ist?
Wenn das Neugeborene nach Hause kommt, ist es wichtig, den Moment nicht zum Problem zu machen und Ruhe und „Normalität“ zu bewahren. Ihr habt euer Haustier in den vergangenen Monaten vorbereitet, also vertraut darauf: Es wird alles gut gehen.
Als Erstes solltest du die Annäherungen üben: Dem Tier muss beigebracht werden, wie es sich dem Baby angemessen und sanft nähert. Es ist wichtig, dem Tier zu helfen, das Neugeborene als etwas Angenehmes wahrzunehmen. Deshalb kannst du es jedes Mal belohnen, wenn es sich gut mit dem Baby verhält. Hier sind weitere Tipps, die du umsetzen kannst:
- Wenn dein Haustier ein Hund ist, gibt es wichtige Details, die dem Tier helfen, sich mit dem Baby vertraut zu machen: Spaziergänge. Familienspaziergänge sind für ihn die Art, seinen „Rudel“ zu bestätigen und zu erkennen. Wenn ihr zusammen spazieren geht, helft ihr ihm, die Familienmitglieder zu erkennen.
- Auch wenn dein Haustier das ruhigste der Welt bei dir zu Hause ist, lass das Baby niemals allein mit ihm.
- Stärkt weiterhin die positive Erziehung und bestraft oder schreit nie in der Nähe des Babys, da es sonst gegenteilige Assoziationen bilden könnte.
- Lass dein Haustier nicht langweilen: Wenn du einen Hund oder eine Katze zu Hause hast, versuche dich mit deinem Partner abzuwechseln, sodass täglich Bewegung möglich ist. Müdigkeit entspannt die Tiere im richtigen Maß.
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